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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : SGA: Tödliche Verteidigung / Poisoning the well (1x07)



Hirogen(CD)
29.07.2004, 13:07
SGA: Tödliche Verteidigung / Poisoning the well (1x07)

Poisoning the Well (1x07) Plot + Review Englisch (Sci-Fi Homepage) (http://www.scifi.com/atlantis/episodes/season1/episode103/)

Tödliche Verteidigung (1x07) Plot + Review Deutsch (stargate-sg1-planet.de) (http://www.stargate-atlantis-planet.de/episoden/index.php4?id=7)

Chaoslord
27.08.2004, 20:05
Ich fand die Folge eigentlich ganz gut
aber ich fand die leute da irgendwie dumm
ok sie waren etwas verzweifelt aber deshalb gleich ohne Grund die Hälfte der bevölkerung opfern?

Legion(CD)
27.08.2004, 20:19
Irgendwie schafft es die Serie momentan ihren moralischen Dillemmas ganz pässlich zu entfliehen: Es kommt immer irgendein Faktor ins Spiel, der die Crew dann doch noch im guten Licht darstellt.

Case in Point, diese Folge: Man arbeitet an einem Mittel gegen die Wraith und als es plötzlich tödlich ist, kommen Bedenken? Cool fand ich besonders das Argument, das nun die Wraith alles zerstören werden, da ihr Nahrungsbestand nun tödlich sei. Ach nee? Wie hätten die Wraith denn reagiert wenn sie "nur" ungenießbar gewesen wären? Ironischerweise sagt Shepard ja etwas in der Folge, das dem ganzen eine Lächerlichkeit verleiht, nämlich das der Gefangene sowieso sterben wird, wenn er nicht fressen kann.

Fassen wir zusammen: Die Waffe hätte im besten Fall die Leute ungenießbar gemacht und damit die Wraith zum langsamen Tod verurteilt (wäre es verbreitet worden) oder im "schlechtesten" Fall die Wraith gleich getötet (hätte alles funktioniert) Nun meine lieben Scriptwriter - kommt das nicht irgendwo auf das selbe hinaus? Das am Schluss alle herumheucheln, wie schrecklich das ganze nun ist (abseits davon das die Droge tödlich ist, meine ich), setzt dem die Krone auf.

Die Wraith wären so oder so nicht begeistert gewesen und hätten alles daran gesetzt das es sich nicht verbreitet - sprich die Ausgangskultur genauso vernichtet, wie im zweiten Fall, als es plötzlich tödlich war.

Ein mieser Versuch den Bezug zur medizinischen Forschung und ihre Grenzen herzustellen, auch wenn mir einige Dialoge ganz gut gefallen haben (Stichwort: "Der hippokratische Eid")