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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Insignia-Klasse



nephillim
08.02.2007, 17:57
Dies ist die Insignia-Klasse....

Technische Daten
Daten Werte
Klassifikation: Forschungsschiff / mittlerer Kreuzer
Zweck: Forschung, Diplomatie
Erster Stapellauf und Dienstzeit: 2406 bis heute
Modernität: hochmodern
Abmessungen
Länge: 536 m
Breite: 307 m
Höhe: 86 m
Masse: 3.950.000 t
Decks: 26
Besatzung: nominal: 650 Mann; maximal: 3.500 Mann
Trennungsoption: nein
Tiefenraumfähigkeit: sehr gut, 5 Jahre
Engergieversorgung
Warpkern: 1 Klasse IX
Impuls: 4 Klasse VI
Antrieb
Warp: Zwei schwere Warpspulenanordnungen in zwei Gondeln
Impuls: 4 Impulstriebwerke
maximale Warpgeschwindigkeit: Warp 9,90
Transwarp: Warp 13 / 15 h
Reisegeschwindigkeit: Warp 8,00
Defensivsysteme
Schilde: Klasse X
maximaler Schildausstoß: 1.500.000 TJ
Hülle: schwere Duranium/Tritanium, doppelt
+ 20 cm ablative Panzerung
Offensivsysteme
Energiewaffen: 10 Klasse XIII Phaserbänke, ringförmig
Projektilwaffen: 2 Burstfire Torpedotubes Typ 2 (front)
2 Singlefire Torpedotubes Typ 1 (achtern)
Vorrat: 500 Photonentorpedos
weitere Systeme
Computerkern: 1 Typ IX, 1 Typ VII, bioneural
Sensoren: Klasse XV, HERMES-System
Entwurf: Southampton Fleetyards, Erde
Sonstiges: Holoemitter auf allen Decks, Transwarpantrieb, Universal Support Program (USP), Naniten-Reparatursystem


Zusätzliche Raumfahrzeuge
Daten Werte
Shuttlehangar: 1 (Antriebssektion achtern)
Shuttles: 3 Typ 9
5 Typ 11
2 Danube-Klasse
1 Waverider MK II Shuttle
10 Workbees


Hintergrund
Das 25. Jahrhundert brachte eine Fülle von hochmodernen Schiffsklassen hervor, welche die in die Jahre gekommene „alte“ Flotte der Sternenflotte langsam aber sicher ersetzen sollte. Den Anfang machte das Matrix-Projekt, welches ein modernes und schlagkräftiges Schiff hervorbrachte, gefolgt von der Sentinel-Klasse, welche 2405 eine neue Ära der Forschungskreuzer einläutete. Das neueste Projekt der Sternenflotte heißt aber Insignia-Klasse.



Kurzbeschreibung
Bei der Insignia-Klasse handelt es sich um einen hochmodernen Forschungskreuzer für Tiefenraummissionen.



Geschichte der Klasse
Nach dem Ende des Dominionkrieg und, mehr noch, nach der Entwicklung des Transwarpantriebes waren plötzlich ein Fülle neuer Gebiete in der Galaxie zugänglich, die nur darauf warteten, erforscht zu werden. Ein frapanter Mangel an tiefenraumtauglichen Schiffen verhinderten jedoch eine schnelle Erschliessung dieser Gebiete.

Vorallem zwei Schiffstypen wurden diesen Arten von Missionen zugewiesen. Die Galaxy und die Sovereign. Erstere konnte vorallem durch ihre Grösse überzeugen, war aber relativ anfällig auf technische Defekte. Sie war zum Ende des Dominionkrieges gerademal zehn Jahre im Dienst, aber trotzdem bereits veraltet, da die Bedrohung durch die Borg vielen neuen Technologien zum Durchbruch verhalf.

Kind dieser neuen Entwicklungen war die Sovereign. Allerdings konnte diese Klasse nie einen Hehl daraus machen, dass sie eigentlich als Schlachtschiff gegen die Borg konzipiert worden war und wies daher in der Funktion als Forschungsschiff gewisse Mängel auf. Zudem war ihre Produktion sehr Ressourcen- und Zeitintensiv.

Zu Beginn der 2390er Jahre beschloss Star Fleet Command, dass es Zeit für eine neue Klasse von Tiefenraumschiffen sei, deutlich moderner als die Galaxie, und, auf Kosten von Feuerkraft, einfacher zu bauen als die Sovereign.

Anfang 2407 war der Stappellauf des ersten Prototypen dieser Klasse, der USS Insignia. Nach zahlreichen Tests und technischen Anpassungen war das Schiff Beginn 2408 bereit in Serienproduktion zu gehen.

Auch wenn es dafür keine konkreten Beweise gibt, so halten sich bis heute hartnäckig die Gerüchte, das Gewisse teile der Warpfeldgeometrie der Insignia von romulanischen Reissbrettern stammt.



Forschungs- und medizinische Kapazität
Die Insignia-Klasse wurde für Tiefenraumforschungsmissionen entworfen und ist dementsprechend mit allen denkbaren Laboratorien ausgestattet. Sie verfügt über dies hinaus über fortschrittliche und hochauflösende Sensoren und ein beachtliches Arsenal an Sonden. Die überaus ökonomische Energiematrix und ein gut abgestimmter Warpreaktor sorgen dafür, dass das Schiff verhältnismäßig wenig Ressourcen verbraucht und somit sehr lange autonom im All unterwegs sein kann. Eine Grundvoraussetzung für langwierige Tiefenraummissionen.

Auch diese Klasse ist mit dem medizninisch-holografischen Notafallprogramm (MHN) ausgestattet und ihre sehr gut ausgerüstete Krankenstation und medizinischen Labors verleihen der Insignia-Klasse ein hohes medizinisches Forschungspotenzial. Das Evakuierungslimit beträgt 3.500 Personen.



Diplomatische Kapazität
Da das Schiff so Konzipiert wurde, dass es relativ lange am Stück unterwegs sein kann, wurde bei der Ausstattung darauf geachtet, dass es der Crew an nichts mangelt. Luxuriöse Einzelquartiere mit Bad gehören ebenso zur Grundausstattung wie großzügige Familienquartiere mit mehreren Räumen. Deshalb ist die Insignia auch hervorragend für diplomatische Missionen aller Art geeignet und dementsprechend wurde das Schiff auch mit Konferenzräumen, Einzelbesprechungszimmern und Schulungseinrichtungen bestückt.

Neben mehreren Standardholodecks, in welchen die Crewmitgliedern gerne ihre Freizeit verbringen, verfügt die Insignia auch über ein besonders großes und mehrere Decks hohes prmäres Holodeck, welches im Bedarfsfall in einen Konferenzsaal für Gipfeltreffen mit mehreren hundert Abgeordneten inklusive neutraler beobachter umgewandelt werden kann. Natürlich kann dieses Holodeck auch für die Freizeitgestaltung der Crew benutzt werden. Es kann mit Leichtigkeit auch mehrere Programme parallel abspielen.

Die Insignia verfügt darüber hinaus über zwei Casinos. Ein etwas gehobeneres in der Untertassensektion, gedacht für Führungsoffiziere, und ein etwas gesseligeres und bedeutend größeres in der Achtersektion, Zutritt frei für jederman. Ein Arboretum mit grossen Panoramafenstern ins All rundet das Gesamtbild ab.



Militärische Kapazität
Trotz der gewaltigen Typ XIII Phaserbänke hat die Insignia nur beschränktes militärisches Potential. Die Energiematrix ist eher auf eine lange gleichmässige Beanspruchung (was bei Tiefenraummissionen der normalfall ist) ausgelegt, als auf die kurzfristige Versorgung eines Hochleistungswaffensystems. Aus diesem Grunde braucht der Reaktor sehr lange, um die Phaserbänke wieder aufzuladen, nachdem sie ersteinmal abgefeuert wurden. Deshalb eignet sich die Insignia nur für schnelle Hit-and-Run Strategien oder für Gefechte in größeren Flottenverbänden mit genügend Rückendeckung.

Zudem traten bei der USS Insignia während Testläufen verschiedentlich Probleme mit dem Ausstoß auf. Bei einigen Tests kam es sogar zu Explosionen der Phaserbänke. Diese Schwierigkeiten sind noch nicht ganz gelöst, daher werden die COs dieser Klasse angehalten, die Phaser nach Möglichkeit nicht mit voller Leistung abzufeuern.

Kombiniert mit den starken regenerativen Schilden verfügt die Insignia aber dennoch über ein großes Defensivpotential und kann auch größere Treffer leichter verkraften.

Was meint ihr??

Blacktiger
08.02.2007, 19:49
Wo haste denn das her diese Klasse gibt es nicht und wenn doch dann wäre sie für Langstreckenforschungsmissionen gut geeignet. Außerdem ist es doch etwas weit hergeholt ein Schiff mit solchen Waffen und Schilden eine so lange Ladezeit zuzuschreiben. Denn das wäre ja hier so wie du es geschrieben hast ein Kriegsschiff und kein Forschungsschiff. Das passt doch irgendwie nicht zusammen. Außerdem habe ich nie gehört das ein Forschungsschiff soviel Besatzung hat.

nephillim
08.02.2007, 20:05
nuju ich hab es nur aus der Datenbank der DeSF, da die ÖSF noch keine Daten von diesem Schiff hat aba eine RPG-Einheit von dieser Klasse, daher ist es dass das einzigste worauf ich zurück greifen kann. Naja ich denke man kann das noch ausarbeiten und wollte daher auch eure Meinung zu haben ;)

defcon1
08.02.2007, 20:08
Also ich finde das passt alles doch gut zusammen - gut gelungen ! ;)

@ Blacktiger : die Galaxy is ein Forschungsschiff und hat auch eine ziemlich große Besatzung

Was jetzt noch fehlt ist ein Bild von dem Schiff ^^

Legion(CD)
09.02.2007, 02:35
Es grenzt für mich nahe am gefürchteten "Über"schiff, trotz des Zeitrahmens. Während der Transwarp sicherlich eine passende Technologie ist, bin ich mir vor allem bei der Bewaffnung lange nicht so sicher:

Phaser Typ XIII? Meinetwegen - aber gleich 10 Stück? Kein Wunder das die Energie gleich weg ist :D Zum Vergleich: Auf dem Raum der Galaxy (641 x 137 x 467) sind 11 Phaserbänke angebracht. Das ist für mich ein Overkill, für ein Tiefenraumschiff. Es bewegt sich eher für mich im taktischen Bereich.

Dazu ablative Panzerung und superstarke Schilde...für mich ist das etwas zuviel des Guten, auch wenn man tatsächlich versucht das mit den vorhandenen Schwächen auszugleichen.

Majalex
09.02.2007, 03:34
Hawki mein lieber was bringen superstarke schilde wenn nach einer Phaser Salve anscheinend weder schilde noch Phaser mehr richtig arbeiten können da einfach keine energie mehr da ist? Ich halte das schiff für durchaus denkbar immerhin war die Scimitar auch ein Überschiff und trotzdem war es da und schlagbar ;) und dass obwohl 1. Superstarke Waffen da waren 2. ne absolut unschlagbare Tarnvorrichtung vorhanden war. 3. Die Schilde Kaum nen kratzer genommen haben trotz 3:1 Übermacht

Legion(CD)
09.02.2007, 04:44
Die Scimitar war auch darauf ausgelegt ein Schweres Schlachtschiff zu sein, im Gegensatz zu diesem - aber ganz abgesehen davon, halte ich die Scimitar sowieso, ähnlich wie die Akira mit ihren 15 Torpedorohren, für ein gutes Beispiel für diese Übertreibungen und dem Datenoverkill, dem viele Schiffsdesigns zum Opfer fallen.

Majalex
09.02.2007, 17:35
Stimmt irgendwie immer nur "Noch größer noch mächtiger aber hey es is nur zu forschungszwecken da" :/

nephillim
09.02.2007, 18:58
Allgemein
Klasse Insignia
Typ Schwerer Kreuzer
Baulaufzeit seit 2377
Erwartete Dienstlänge 100 Jahre

Maße
Länge 533,00 m
Breite 223,00 m
Höhe 87,00 m
Decks 22

Antriebssystem
Warpantrieb M/AM-Acelon-Reaktor (Antriebsteil)
Impulsantrieb Fusionsreaktoren (BLMU-Kontrollsystem, Mk VI)

Geschwindigkeiten
Reisegeschwindigkeit Warp 6.5
Maximalgeschwindigkeit Warp 9,85 / Warp 9.98 für maximal 18 Stunden

Besatzung
Normalbesatzung 520 (70 Offiziere, 370 Crewmitglieder, 80 Zivilisten)
Evakuierungslimit 4800

Waffensysteme
Energiewaffen 9 Type-XII Phaserbänke
Projektilwaffen Torpedo werfer: 2 ( 1 forward, 1 aft )
Photonentorpedos: 400
Quantentorpedos: 350

Verteidigungssysteme
Schildsysteme rotierendes Schutzschildsystem (1.000.000 Terrajoule)
Hülle Duranium/Tritanium Doppelhülle + 15 cm Panzerschicht

Shuttlerampen
Anzahl 2
Shuttles 4
Fighters 9 x Banzai (Optional)

Zusatzinformation
Derzeit sind 12 dieser Schiffe in Dienst. 1 ging in dem Dominion-Krieg verloren.

das sind die Technischen Daten der USS Phoenix die auch in der ÖSF eine Insignia-Klasse ist.....*tschuldigung für die Verspätung der dieser Daten hatte dies vergessen....*
und wer das nach lesen möchte dann hier... (http://phoenix.oesf.com)

Blacktiger
10.02.2007, 11:39
Also bei allem Respekt aber die Galaxy ist kein Forschungsschiff sie übernimmt die Aufgaben eines Forschungsschiffes zum kleinsten Teil aber wenn ihr das mal so seht ist die Galaxyklasse ein Kriegsschiff. Forschungsschiffe bestehen eigendlich mehr aus einer kleinen Crew und das Schiff hat nur eine schwache Verteidigung.

Ich hab mir mal die Daten durchgelesen und da steht das das Schiff eher ein schwerer Kreuzer ist als ein Forschungsschiff. denn in der Sternenflotte gab es nie reine Forschungsschiffe mit einer sehr guten Verteidigung und einer großen Crew.

hajj0
10.02.2007, 13:59
Offiziell wurde die Galaxy als Forschungsschiff konzipiert. Sie hat aus diesem Grund auch umfassende wissenschaftliche Einrichtungen an Bord die es in diesem Umfang auf kaum einem anderen Schiff dieser Zeitperiode gibt.

Offiziell hat die Sternenflotte überhaupt keine "Kriegsschiffe", da keine Schiffe aufgrund der eigentlichen Forschungsabsichten der Sternenflotte eine Kategoriebezeichnung bekommen die etwas mit einem offensiven Kriegsschiff zu tun hat. Das hat auch diplomatische Gründe.

Ebenso hat auch die Defiant, die offensichtlich ein Schiff ist das für den Kampfeinsatz konzipiert wurde, lediglich die Klassenbezeichnung "Schwere Eskorte".

Hirogen(CD)
10.02.2007, 14:24
Die Scimitar war auch darauf ausgelegt ein Schweres Schlachtschiff zu sein, im Gegensatz zu diesem - aber ganz abgesehen davon, halte ich die Scimitar sowieso, ähnlich wie die Akira mit ihren 15 Torpedorohren, für ein gutes Beispiel für diese Übertreibungen und dem Datenoverkill, dem viele Schiffsdesigns zum Opfer fallen.

Schwere Schlachtschiffe sind ja zur Übertreibung da, und dienen im Krieg eigentlich nur als Support bzw. als halt für die Flotte ansich. So wie es in ST:X gezeigt worden ist wird man wohl nie ein Schweres Schlachtschiff sehen, niemals alleine, dafür sind die Teile im normalen einfach zu groß zu "unwendig" und um einiges viel zu schwer Bewaffnet.

Man bedenke außerdem dass Schwere Schlachtschiffe zwar einen Flotte ohne Probleme auseinander nehmen können, aber nur wenn sie dementsprechend geschützt werden, weshalb ja auch die Scimitar auch am Schluss "verloren" hat.

Die Scimitar war aber auch ein Ueber-Schiff, sie war für ein "Schweres Schlachtschiff" viel zu wendig und viel zu schnell. Bewaffnung und Panzerung haben gepasst, genauso wie die Teil-Tarnung

Hirogen(CD)
10.02.2007, 14:27
Offiziell wurde die Galaxy als Forschungsschiff konzipiert. Sie hat aus diesem Grund auch umfassende wissenschaftliche Einrichtungen an Bord die es in diesem Umfang auf kaum einem anderen Schiff dieser Zeitperiode gibt.

Das ist so nicht Korrekt. Die Galaxy Klasse war ein Deep-Space-Erkundungsschiff und war urpsrünglich dazu gedacht, eine 5-10 Jahres Mission in unbekannten Territorium (ähnlich der Missionen die Kirk hatte) zu überleben. Deshalb die Forschungseinrichtungen, sie wurde halt dann als ziviles Beförderungsinstitut missbraucht.

Wobei jetzt wieder ins Gewicht fällt ==> Definition eines "Forschungsschiffes"

Raumschiff-Guide (http://astore.amazon.de/startrekclub-21/detail/3898800814/303-8247705-9321814)

Hirogen(CD)
10.02.2007, 14:33
Offiziell hat die Sternenflotte überhaupt keine "Kriegsschiffe", da keine Schiffe aufgrund der eigentlichen Forschungsabsichten der Sternenflotte eine Kategoriebezeichnung bekommen die etwas mit einem offensiven Kriegsschiff zu tun hat. Das hat auch diplomatische Gründe.

Soweit mir bekannt ist, ist die Enterprise E, die Souvereign Klasse sehr wohl als Kriegsschiff konzeptiert, da sie exklusiv für den Borg und Dominionkrieg gebaut worden ist.

MarkMega
10.02.2007, 23:13
wer sagt denn eigentlich dass ein forschungsschiff keine starken defensiven einrichtungen haben kann?
ich meine im weltraum weiß man nie was einem begegnen kann...
ein asteroid auf kollisionskurz mit ner station...torpedos können helfen
angriff durch ein unbekanntes volk...waffen und starke schilde sind überlebenswichtig
also solange die wissenschaftliche einrichtung nicht zu kurz kommt ist es völlig egal wie stark die waffen usw sind...ein forschungsschiff ist meiner meinung nach ein schiff,dass modernste wissenschaftliche geräte und eine überdruchschnittlich großen anteil an wissenschaftlern in der crew hat...