Laures
21.04.2006, 10:03
in zeiten von data mining und voratsdatenspeicherung ist das hier sicherlicht ganz informativ.
anonymität ist ja eine kritische sache, da jeder internet-nutzer über seine ip zumindest partiel identifizierbar ist (und mit hilfe böser tricks, oder der staatsanwaltschaft sogar komplett).
in stgc war der iploggin früher umgehbar indem man einfach die verbindung zum provider neu aufzubaute und sich von ihm eine neue ip zuweisen ließ.
zumindest bei einigen providernist das heute nicht mehr möglich
bei den lokalen werden nutzer auf eine begrenste zahl externer ips aufgeteilt, sodas man meist immer die selbe externe ip bekommtund
bei einigen größeren ist es mitlerweile so das bestimmten log-in daten bestimmte ips für eine bestimmte zeit (meist ein paar minuten) zugewiesen wird. damit hat man auch nach einem ungewollten disconnect immernoch die selbe ip. nach einem ungewollten leider auch....
jetzt wo überall videokameras hängen, der perso biometrische daten enthällt und der provider und die besitzer von email servern verbindungsdaten speichern müssen, wird die anonymität im internet immer kleiner.
was tut der informatiker der seine ip nicht mag, oder auf seine anonymität bedacht ist? er benutzt anonymisierdienst. davon sind leider nicht mehr viele kostenlose webversionen übriggeblieben. aber programme die das leisten gibts ein paar. mein persönlicher liebling:
http://tor.eff.org/
tor = The Onion Router
tor leitet eure anfrage über eine reihe von freiwillig zur verfügung gestellten servern (weltweit sind das unis, privatleute...) weiter und tunnelt dann die antwort an euch zurück.
das dauert etwas, aber der zeitverlust ist zumindest beim serven eher minimal. alle tcp basierenden protokolle (also quasi alles) kann durch tor geschleust werden (instant messaging, irc, ssh, ftp ...
für verbindungen bei denen eure quell ip ichtig ist ist tor natürlich nicht nutzbar.
ich hoffe das das jetzt wenigstens irgendjemand interessant findet^^
Laures
anonymität ist ja eine kritische sache, da jeder internet-nutzer über seine ip zumindest partiel identifizierbar ist (und mit hilfe böser tricks, oder der staatsanwaltschaft sogar komplett).
in stgc war der iploggin früher umgehbar indem man einfach die verbindung zum provider neu aufzubaute und sich von ihm eine neue ip zuweisen ließ.
zumindest bei einigen providernist das heute nicht mehr möglich
bei den lokalen werden nutzer auf eine begrenste zahl externer ips aufgeteilt, sodas man meist immer die selbe externe ip bekommtund
bei einigen größeren ist es mitlerweile so das bestimmten log-in daten bestimmte ips für eine bestimmte zeit (meist ein paar minuten) zugewiesen wird. damit hat man auch nach einem ungewollten disconnect immernoch die selbe ip. nach einem ungewollten leider auch....
jetzt wo überall videokameras hängen, der perso biometrische daten enthällt und der provider und die besitzer von email servern verbindungsdaten speichern müssen, wird die anonymität im internet immer kleiner.
was tut der informatiker der seine ip nicht mag, oder auf seine anonymität bedacht ist? er benutzt anonymisierdienst. davon sind leider nicht mehr viele kostenlose webversionen übriggeblieben. aber programme die das leisten gibts ein paar. mein persönlicher liebling:
http://tor.eff.org/
tor = The Onion Router
tor leitet eure anfrage über eine reihe von freiwillig zur verfügung gestellten servern (weltweit sind das unis, privatleute...) weiter und tunnelt dann die antwort an euch zurück.
das dauert etwas, aber der zeitverlust ist zumindest beim serven eher minimal. alle tcp basierenden protokolle (also quasi alles) kann durch tor geschleust werden (instant messaging, irc, ssh, ftp ...
für verbindungen bei denen eure quell ip ichtig ist ist tor natürlich nicht nutzbar.
ich hoffe das das jetzt wenigstens irgendjemand interessant findet^^
Laures